Bisher einzigartig am Markt: die baugruppenbasierte Reparaturlösung
Bei diesen Systemen sind die einzelnen und technisch sehr komplexen Baugruppen am Aluminium-Rahmen befestigt, die HÜBNER nun ressourcenschonend aufarbeitet. Hierfür hat der Bereich After Sales & Service am Standort Kassel eine einzigartige Reparaturlösung konzipiert. In diesem Zuge haben HÜBNER-Spezialisten die technisch sehr aufwändigen UIC-kompatiblen Übergangshälften in den vergangenen 1,5 Jahre geprüft, demontiert und daraus ein baugruppenbasiertes Reparaturkonzept entwickelt.
„Mit dem neuen Reparaturkonzept für UIC-561-kompatible Übergänge haben wir das HÜBNER-Portfolio noch breiter als bisher aufgestellt“, sagt Sebastian Harz, Bereichsleiter Service & Refurbishment Solutions für die Einheit After Sales & Service im HÜBNER-Geschäftsbereich Mobility Rail, Kassel.„Ein Refurbishment von Übergangssystemen nach etwa 15 Jahren in Betrieb ist die bessere Alternative. Denn eine Neuanschaffung ist für Betreiber weder kostengünstig noch für die Umwelt ressourcenschonend. Unabhängig von der jeweiligen technischen Basis entwickeln wir Reparaturlösungen für die verschiedenen Übergangsmodelle und unterstützen Kunden nachhaltig und zukunftsorientiert mit passgenauen Konzepten.“
Technisch passgenaue Lösung für weiteres Übergangsmodell
Neben Übergangen, die bereits in der Erstausstattung von HÜBNER stammen, arbeitet der Bereich After Sales & Service schon jetzt Systeme von Marktbegleitern auf. Mit dem neu entwickelten Konzept für UIC-561-kompatible Übergänge kommt nun eine weitere technische Lösung ins Portfolio, die vor und nach einem Refurbishment die Vorgaben für Reisezugwagen des internationalen Eisenbahnverbandes Union internationale des chemins de fer (UIC) erfüllen.
„Das HÜBNER-Konzept ermöglicht eine bedarfsorientierte Reparatur auch bei technisch aufwändigen und schwergewichtigen Komponenten“, erläutert Manuel Kurzrock, Regional Sales Manager After Sales & Service.„Somit bieten wir eine transparente, kostengünstige Instandsetzung, die den Produkt-Lebenszyklus verlängert und sich für unsere Kunden langfristig auszahlt.“ Die Reparaturstrategie sieht vor, dass nur defekte, gealterte bzw. reparaturbedürftige Teile der druckertüchtigten und komfortgesteigerten Übergangshälften instandgesetzt werden müssen. Die UIC-Vorgaben werden dabei selbstverständlich beachtet.
Nur das tauschen, was nötig ist und viel wiederverwenden
„Kern unseres Refurbishment-Ansatzes ist es, nur das zu tauschen, was wirklich nötig ist – und möglichst viele Komponenten wiederzuverwenden. Das macht HÜBNER-Refurbishments für die Kunden maximal effizient. Unsere jahrzehntelange technische Erfahrung ermöglicht es uns, diesen Ansatz für technisch aufwändige Systeme, aber auch für Wettbewerbsprojekte anzubieten“, führt Sebastian Harz aus.
Nur nach Bedarf: einfach Baugruppen austauschen
Zunächst unterzieht HÜBNER die UIC-kompatiblen Übergangshälften einer genauen Zustandsanalyse und leitet daraus die nötigen Reparaturpakete ab. „Indem wir Kunden über die Ergebnisse informieren und gemeinsam mit ihnen die nötigen oder auch empfohlenen Reparaturpakete abstimmen, besteht zu jeder Zeit Transparenz“, betont Manuel Kurzrock.
Die Übergangshälfte gliedert sich in ihre Haupt-Baugruppen. Sollte sich bei der Begutachtung ein weiterer Reparaturbedarf ergeben, bietet die HÜBNER-Gruppe darüber hinaus optional zusätzliche Reparaturpakete an.
Full-Service für den Kunden: Der Rundum-sorglos-Projektablauf
Auch das ist typisch HÜBNER: Der Service umfasst die Abholung der betreffenden Übergangshälften beim Kunden. „Bei Bedarf schulen wir auch das Werkstatt-Personal unserer Kunden für den Aus- sowie Einbau und führen eine professionelle Zustandsaufnahme zur Identifikation der notwendigen Reparaturen durch“, so Manuel Kurzrock.
Nach der Freigabe wird ein Zugsatz von den Spezialisten am Standort Kassel innerhalb der vereinbarten kundengerechten Durchlaufzeit repariert. Der Versand erfolgt durch HÜBNER: